Trinkwasser - so wichtig wie das tägliche Brot

Wir raten Ihnen nichts, versprechen aber Professionalität! Haben Sie Ihre Trinkwasseranlagen schon lt. Trinkwasserverordnung geprüft?

Hier erfahren Sie wichtige Eilmeldungen zur neuen Trinkwasserverordnung 2018 und mehr zu gesetzlichen Vorschriften.

 

 

Bis zum 31.12.2013 mussten alle Trinkwasseranlagen erstmalig auf Legionellen geprüft werden. Dies hat der Bundesrat mit einer erneuten Novellierung am 12.10.2012 beschlossen.

 

Nach der erstmaligen Überprüfung müssen die Trinkwasseranlagen regelmäßig auf Legionellenbefall geprüft werden. Was viele nicht wissen, im §4 der Trinkwasserverordnung ist die Kaltwasserüberprüfung mit eingeschlossen.

 

Installationssünden kommen jetzt ans Tageslicht!

 

Jetzt, wo quasi hinter jedem blauen Kittel ein weißer Kittel steht, bleiben die Installationssünden der Vergangenheit nicht länger unentdeckt. Meistens sind das Fehler, die auf Unwissenheit oder Bequemlichkeit zurückzuführen sind. Es gibt aber auch Fälle, bei denen die genaue Beachtung der Technischen Regeln heute zu Problemen mit der Wasserqualität führt. Nachfolgend sollen – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – solche „Böcke“, die installationstechnisch geschossen wurden, aufgezeigt werden.

 

 

Dafür sprechen vor allem die folgenden Gründe:

  • Bakterien sind ein ernsthaftes Problem. Jährlich erkranken bis zu 30.000 Personen an Lungenentzündung durch Legionellen. Trinkwasseranlagen sind dabei eine der Hauptinfektionsquellen.
  • Hohe Sanierungskosten bzw. Folgekosten die vermeidbar gewesen währen kostet Ihnen viel Geld.
  • Sie als Hausbesitzer bzw. Hausverwalter haften bereits heute – unabhängig von der gesetzlichen Frist – für gesundheitliche Schäden, die ihren Mietern, Mitarbeitern/ in, Kunden durch Bakterien Befall entstehen. Unsere Erfahrung zeigt, dass ca. jede sechste Probe über dem zulässigen Grenzwert liegt!

 

Warten Sie mit der Erstprüfung nicht bis zum Ende. Ergreifen Sie die notwendigen Maßnahmen jetzt.

 

Sie suchen einen guten Fachbetrieb für Haustechnik (Heizung-Lüftung-Sanitär). Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen den „Richtigen“ zu finden.

 

 

Daher unsere Empfehlung:

 

Schützen Sie Ihre Bewohner und sorgen Sie für Rechtssicherheit. Warten Sie nicht bis die Zeit Sie einholt und lassen Sie Ihre Trinkwasseranlagen jetzt untersuchen bzw. überprüfen. Wir unterstützen Sie von der Präventivberatung über die Probenahme und -analyse bis hin zu Empfehlungen für eventuelle Sanierungsmaßnahmen. Als Staatlich Geprüfte Desinfektoren, VDI 6023 und 6022, Fachwirt des Gebäudemanagement‘s und zertifizierte Rohrleitung – Desinfektoren bzw. geschult durch den Landesverband der Lebensmittelkontrolleure Baden Württemberg.

 

Bleiben Sie Gesund!

 

 

Unser Leistungsprofil:

  • Trinkwasserhygiene in Klinken und anderen medizinischen Einrichtungen,
  • Trinkwasserhygiene in Hotel, Schulen, Sporteinrichtungen und anderen öffentlichen Einrichtungen,
  • Trinkwasserhygiene bei Vermietung von Wohnraum, Arbeitsstätten und anderen gewerblichen Einrichtungen,
  • Gefährdungsanalyse gem. §16 Abs. 7 TrinkwV,
  • Spülung, Reinigung und Desinfektion von Trinkwasserinstallationen,
  • Legionellenprävention,
  • Beratung und Abhilfe bei Trinkwasserleitungen die über einen längeren Zeitraum (Leerstand der Immobilie) nicht benutzt werden,
  • Gesetzliche vorgeschriebene akkreditiere Beprobungen der Trinkwasserleitung,
  • Hygiene-Erstinspektion nach VDI / DVGW 6023.

 

Leerstehende Immobilien

 

Sicherstellung der Trinkwasserhygiene in leerstehenden Gebäuden und Wohnungen bzw. bei Unterbrechungen durch Schulferien in KIGA, Schulen, Turnhallen usw.

 

Trinkwasserhygiene in Gebäuden hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit der Bewohner und Nutzer. Jedes Jahr erkranken nach Schätzungen des Umweltbundesamts allein in Deutschland ca. 30.000 Menschen an einer Lungenentzündung, die durch Legionellen hervorgerufen wird. Hierbei sind die Erkrankungen welche durch Kolibakterien und Co verursacht werden noch nicht berücksichtigt. Infektionsquellen sind häufig Trinkwasser-Installationen, die falsch geplant, ausgeführt oder betrieben werden. Wie die Qualität des Trinkwassers bis hin zur letzten Entnahmestelle gesichert werden kann, zeigt Ihnen die Fa. Gäckle.

 

Neue Richtlinie VDI/DVGW 6023 stellt die Trinkwasserhygiene in Gebäuden sicher.

 

Entscheidend ist: Wasser muss fließen und die richtige Temperatur haben. Kaltes Wasser muss kalt, d. h. unter 25 °C bleiben, das Heißwassersystem darf nirgends kälter als 55 °C sein. Bei Wasser, das länger als 72 Stunden in einer Trinkwasser-Installation stagniert, kann nicht mehr von einem hygienisch einwandfreien Zustand ausgegangen werden. Schlimmer noch: Längere und wiederholte Stagnation in Leitungsteilen kann zu einer Verkeimung der gesamten Trinkwasser-Installation führen, die aufwändige Sanierungsmaßnahmen erforderlich macht. Eine Desinfektion einer einmal verkeimten Trinkwasser-Installation zeigt zumeist keinen nachhaltigen Erfolg, weil die Ursache der Verkeimung im Layout der Anlage oder im nicht bestimmungsgemäßen Betrieb zu suchen ist. Die Verantwortung trägt der Betreiber im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht. Er muss seine Installation und deren Schwachstellen kennen und sicherstellen, dass keine Gefahr für die Nutzer entsteht.

 

Die Bedeutung der Trinkwasser-Installation für gesundes Wohnen, Arbeiten und Freizeit verlangt eine Verständigung unter allen für Planung, Erstellung, Betrieb und Instandhaltung verantwortlichen Partnern – vom Hersteller über den Groß- und Einzelhandel bis hin zum Fachhandwerker und vom Gebäudeeigner oder –Vermieter bis hin zum individuellen Mieter.

 

P.S. in eigener Sache:
Daher auch unseren Tipp beim Kauf einer Immobilie: Fragen Sie immer, wie lange die „Brühe“ schon in den Leitungen stehen (siehe 72 Stunden), denn schließlich ist es Ihre Gesundheit.

 

 

Ursachen für Hygieneprobleme

 

Auflistung wesentlicher Ursachen für Hygieneprobleme:

  • frühere Planungsvorgaben sahen eine großzügige Dimensionierung von Leitungen und Speichern vor Wunsch, dass an allen Stellen im Gebäude,
  • Warmwasser zur Verfügung stehen sollte,
  • keine kontinuierliche Zirkulation von Warmwasser,
  • z.T. zu niedrige Zirkulationsgeschwindigkeiten (aufgrund zu großer Leitungen),
  • unregelmäßige Nutzung von verschiedenen Einrichtungen in einem Gebäude,
  • Zeiten des Stillstands eines gesamten Gebäudes oder von Teilbereichen,
  • Ablagerungen im Warmwasserspeicher bzw. defekte Beschichtungen,
  • zu groß dimensionierte Warmwasserspeicher => Stagnation,
  • Korrossionsschäden an Leitungen (Nährboden),
  • Kalkablagerungen in Leitungen (Nistmöglichkeiten),
  • Ablagerungen in den Leitungen und Windkessel bzw. Druckbehälter können zu Verkeimungen führen,
  • Unzureichend gewartete Trinkwasseraufbereitungsanlagen,
  • Defekte Chlorpumpen oder unzulässige Phosphatierung als Korrosionsschutz,
  • Biofilme.